Ostseebad Dierhagen
Mit dem Ort Dierhagen öffnet sich das „Tor zum Fischland“. Seine sechs Ortsteile liegen im Küstenwald, an der Ostsee oder am Bodden. So bilden die boddenseitigen Ortsteile Körkwitz-Hof, Dändorf und Dierhagen-Dorf den von Einheimischen bewohnten Kern mit einer intakten Infrastruktur für das dauerhafte Wohnen.
Die Ortsteile Neuhaus und Dierhagen-Strand liegen inmitten des naturbelassenen Küstenwaldes, der unmittelbar an den Sandstrand grenzt. Gleichzeitig ist Dierhagen-Strand mit den kleinen, netten Restaurants und Souvenirshops der touristische Kern des Ostseebades.
In Dierhagen-Ost rundet die Dünenlandschaft das Ende des Ortes ab. Ob am Bodden, im urwüchsigen Küstenwald oder entlang am fast endlosen weißen Sandstrand – hier genießt man die Zeit.
Ostseebad Wustrow
Bereits von Weitem ist der imposante Kirchturm, der im neugotischen Stil gebauten Wustrower Fischlandkirche zu sehen. Der Blick von der Aussichtsgalerie des Turms ist sensationell – zur Ostsee und zum Bodden gleichermaßen, zum schmalsten Stück Land zwischen Ostsee und Bodden sowie über das Fischland.
Seine maritime Prägung erhielt der Ort durch die im Jahr 1846 gegründete Großherzogliche Mecklenburgische Navigationsschule, die 1969 zur Ingenieurschule für Seefahrt Warnemünde-Wustrow ausgebaut wurde. Viele Seeleute erwarben hier ihr Patent für die Fahrt in die weite Welt.
Heute bietet Wustrow auf vielfältige Weise Erholung pur, inmitten einer faszinierenden und fassentenreichen Landschaft.
Ostseebad Ahrenshoop
Der Grenzweg ist die quer durch den Ort verlaufende historische Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern.
Hier vereinen sich die atemberaubende Natur zwischen Ostsee und Bodden, eine traditionsreiche Vergangenheit als Fischerdorf und Künstlerkolonie, mit dem Komfort eines modernen Urlaubsortes zu einem Kleinod für Freigeister und anspruchsvolle Genießer.
Vor mehr als 100 Jahren wurde Ahrenshoop von Künstlern „wach geküsst“. Die Inspiration lag in dem „ganz besonderen Licht“, das die Künstler zu Ihrer kreativen Arbeit inspirierte – das ist heute immer noch so.
Born a. Darß
Der weitflächige Ort liegt zwischen dem Darßer Urwald und dem Saaler- und Bodstedter Bodden am Koppelstrom. Der Schritt zum Einklang von Tradition und Neuzeit ist hier perfekt gelungen und macht das frühere Fischer- und Bauerndorf zu einem beliebten Urlaubsort.
Die alten verzierten Türen in den rohrgedeckten Katen animieren den Besucher zum Erinnerungsfoto. Sehr gut ausgebaute Fahrrad- bzw. Wanderwege führen durch den Darßer Wald zum legendären Weststrand mit seiner wild-romantischen Natur. Das Rauschen des Windes durch die Wellen der Ostsee und durch die Bäume des Waldes lässt die Gedanken im Wind. Hier geht die Zeit verloren.
Wieck a. Darß
Die verträumte Boddengemeinde am Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist ein ehemaliges Fischerdorf und zieht sich ca. 2,5 km am Bodstedter Bodden entlang.
Die vielen zahlreichen rohrgedeckten Häuser prägen das Ortsbild. Interessante Einblicke in die üppige Fauna und Flora, kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen erfährt man im Darßer Arche Nationalpark- und Gästezentrum, in der Mitte des Ortes.
Gut ausgebaute Wander-, Rad- und Reitwege führen durch den Darßer Wald zum naturbelassenen West- und Nordstrand.
Ostseebad Prerow
Der weitläufige Ort schmiegt sich der natürlich gewachsenen Prerower Bucht an. Entlang am kilometerlangen breiten und feinsandigen Strand zieht sich ein seichter Uferstreifen, der für Kinder einen sicheren Badespaß bietet. Dieser Nordstrand gilt als einer der schönsten Strände Deutschlands.
Nach einer herrlichen Wanderung durch den Darßer Urwald ist man am ältesten aktiven Leuchtfeuer Mecklenburg-Vorpommerns, dem Leuchtturm „Darßer Ort“ in dem heute das „Natureum“ seine Ausstellungstür für Besucher offen hält.
Rohrgedeckte Häuser mit den typischen Darßer Türen bestimmen noch heute einen großen Teil des Ortsbildes.
Ostseeheilbad Zingst
Das ist der größte Ort auf der Halbinsel Fischland Darß Zingst, mit einem Mix aus alter Tradition und modernem Charme, umgeben von weißen Sandstränden, dem Zingster Strom und dem Nationalpark. Wer auch immer nach Zingst kommt, für jeglichen Anspruch ist etwas dabei.
Um 1880 wurde der Grundstein für die Ausrichtung des heutigen Urlauberortes gelegt. Radwege verbinden den Bodden und die Ostseeküste. Der Herbst zieht viele Besucher magisch an, um die Kraniche vor dem Flug gen Süden im Rastgebiet Pramort zu beobachten. Anspruchsvolle Kulturprogramme, modernste Fotoworkshops und Unterhaltung sorgen fast das gesamte Jahr für spannende Höhepunkte.
Vinetastadt Barth
Vineta – das Atlantis des Nordens, ist der Name einer untergegangenen sagenhaften Stadt an der vorpommerschen Ostseeküste. Diese Sage lebt dank dem Vineta Museum in Barths Innenstadt weiter.
So aufregend wie die Geschichte der Vineta, so spannend ist die Entdeckung der Stadt selbst und der Natur ringsum.
Das wirtschaftliche Leben von Barth spielt sich hauptsächlich im Bereich der Hafenstraße ab. Unweit befinden sich interessante Sehenswürdigkeiten wie die St. Marienkirche mit dem Marktplatz, das Adlige Fräuleinstift Barth und das Dammtor. Die Barther Boddenbühne hat sich zu einer festen und erfolgreichen Spielstätte etabliert.
Ribnitz-Damgarten
Die Bernsteinstadt mit maritimen Flair liegt am südlichen Ufer des Ribnitzer Sees, der zu einer mit der Ostsee verbundenen Boddenkette gehört.
Rund um die Geschichte von Ribnitz-Damgarten gibt es viel Interessantes zu erfahren. Die lange Goldschmiedetradition rund um das „Gold des Meeres“ ist im Deutschen Bernsteinmuseum zu sehen. Interessierte Gäste können in den kleinen Schmuckmanufakturen eine schöne Erinnerung erwerben.
In dem weithin sichtbaren imposanten Bau der St. Marien Kirche finden regelmäßig Orgelkonzerte und Ausstellungen statt. Die Stadt ist wirtschaftliches Zentrum der Region und ein besonders attraktiver Ort zum Leben.
Rund um den Bodden
Zwischen der Halbinsel Fischland Darß Zingst und dem nordvorpommerschen Festland liegt die zum Nationalpark Vorpommersche Boddenküste gehörende Darß-Zingster Boddenkette „Saaler Bodden“, „Bodstedter Bodden“ und „Barther Bodden“.
An der südlichen Boddenküste liegen die Orte Michaelsdorf am Koppelstrom, Fuhlendorf an der Redensee, Bodstedt am gleichnamigen Bodden und der kleine Ort Gutglück östlich von Bodstedt. Ein weiterer Teil der naturbelassenen Boddenlandschaft ist der Barthestrom, an dem der kleine Boddenort Pruchten liegt. Die Boddengemeinde Saal ist umgeben von ausgedehnten Waldflächen und grenzt an die Südostküste des Saaler Boddens.
Die an den weiten Wasserflächen des Boddens gelegenen Orte fügen sich in ein idyllisches Landschaftsbild ein und laden zum Ausspannen und Kräfte sammeln ein, abseits vom großen Tourismus.
Ostseeheilbad Graal-Müritz
Ist ein Kurort mit Tradition. Wer das Rauschen der Ostsee hören möchte, spaziert durch einen urwüchsigen Küstenwald oder geht durch das Hochmoor zum breiten feinsandigen Ostseestrand.
Viele Urlauber und Erholungssuchende mit Atemwegserkrankungen und Allergien genießen hier jedes Jahr aufs Neue die heilsame Wirkung des durch das Meer, den Wald und das Moor erzeugten Bioklimas.
Für den sportlichen Ausgleich zu den erholsamen Strandspaziergängen sorgen die sehr gut ausgebauten Fahrradwege z.B. zur Hohen Düne nach Warnemünde oder zur Halbinsel Fischland Darß Zingst.